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Unser Angebot
 

Wir sind ein „Familienzentrum“

Wir als Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt sind seit August 2008 Familienzentrum und tragen das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“. Alle 4 Jahre unterziehen wir uns einer erneuten Zertifizierung.
Neben Betreuung und Bildung kann unser Familienzentrum Eltern und Kindern zusätzlich Beratung und Unterstützung anbieten. Dies leisten wir z.B. im Rahmen der Familienbildung und Erziehungspartnerschaft durch vielfältige Aktivitäten und Informationsabende zu erzieherisch relevanten Themen. Unser Ziel ist es, die Erziehungskompetenz der Eltern zu stärken, sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Wir bieten Eltern und ihren Kindern frühe Beratung, Information und Hilfe in allen Lebensphasen. Dies können wir mit einem Netzwerk aus ansässigen Kooperationspartnern und vielfältigen, weiteren Angeboten gewährleisten. Nach Prüfung unserer bereits bestehenden Angebote haben wir bis heute fortlaufend unsere Angebote evaluiert und dem Bedarf der Familien angepasst. Durch individuelle Gespräche mit Eltern, regelmäßige Befragungen, der Beteiligung an verschiedenen trägerspezifischen Arbeitskreisen und der Zusammenarbeit mit örtlichen Netzwerken und Kooperationspartnern werden unsere Angebote entsprechend abgestimmt und aktualisiert. So kündigen wir unsere Termine rechtzeitig an und strukturieren die Angebote zeitsensibel. Zudem stellen wir Räumlichkeiten für freie Angebote zur Verfügung: Musikalische Früherziehung, Rückenschulprogramme, Spracherziehung bis hin zu PEKip (Prager-Eltern-Kind-Programm – Verein für Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im 1. Lebensjahr) nutzen regelmäßig diese Möglichkeit.
Aktuelle Angebote finden Sie u.a. in der Rubrik „Termine“, in der Presse oder bei Aushängen im Briloner Stadtgebiet. Dort ist ebenfalls das Angebot des Elterncafés zu finden.
Im Bereich der Kindertagespflege arbeiten wir mit dem Jugendamt des HSK zusammen. Gern beraten und unterstützen wir Sie bei allen Fragen rund um das Thema „Kindertagespflege“.
Um eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten, verfügen wir ebenfalls über einen Pool an Babysittern, der ggf. vermittelt werden kann. Für eine Randzeitenbetreuung kooperieren wir mit dem Mehrgenerationenhaus „Leuchtturm e.V.“.

Wir sind eine „Kita mit Biss“

Durch die Auszeichnung “Kita mit Biss” machen wir uns gemeinsam mit unseren Eltern gegen frühkindlichen Karies stark und putzen mit den Kindern u.a. die Zähne nach dem Essen. 

Wir wissen wie wichtig kontinuierliche und regelmäßige Zahnpflege ab dem ersten Zahn ist. Durch die effektive Vorsorge und Zahnpflege wird die Gesundheit der Kinder nachhaltig gefördert. Dafür arbeiten der Arbeitskreis Zahngesundheit, unser Kooperationszahnarzt aus freier Praxis, der Jugendzahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes, die Krankenkassen und wir als Kindertagesstätte zusammen.

Unsere “Kita mit Biss” unterstützt

• die tägliche Zahnpflege
• die Zahnputzsystematik, dem Alter und Entwicklungsstand angemessen
• den Verzicht auf Nuckelflaschen und Trinklerngefäße, sobald das Kind aus der Tasse trinken kann.
• das Abstellen von Lutschgewohnheiten
• ein gesundes Frühstück mit ungesüßten Getränken, welches wir täglich organisieren mit vorwiegend kauintensiven Obst- und Gemüsezwischenmahlzeiten
• den zuckerfreien Vormittag.
• präventive Elternangebote und Informationstische

Sprache und Bildung 

Jedes Kind hat das Recht, seine Ideen und Meinungen frei zu äußern. Sprache ist der Schlüssel zur Welt und zu einem positiven Selbstbild. Unser Ziel ist es, die sprachliche Bildung alltagsintegriert zu fördern und die Zusammenarbeit mit den Familien zu stärken.
In unserer Einrichtung setzen wir auf ein verständnisvolles Miteinander, was nur mit einer funktionierenden Kommunikation gelingt. Wir treten den Kindern in offener Kommunikation
entgegen und ermutigen sie, ihre Bedürfnisse sprachlich zu äußern. 

In Stuhl-, Spiel- und Morgenkreisen werden Lieder, Sing- und Sprachspiele, Reime und Geschichten bewusst eingebracht. Diese können auch aus anderen Kulturen und in anderer Sprache sein. Eine Mitwirkung der Familien ist gewünscht! Eine vertrauensvolle und partizipative Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen den Fachkräften und den Familien ist uns wichtig, um die Kinder ganzheitlich in ihrer Sprachentwicklung zu begleiten. Das Erlernen von deutsch im Zweitspracherwerb bei Kindern mit Migrationshintergrund verläuft so spielerisch und kreativ, erhält den Selbstwert und die Ich-Identität des Kindes mit seiner Erstsprache und regt zum Ausprobieren und Experimentieren mit der Zweitsprache an. 

In unserer hauseigenen Bücherei können sich die Kinder nach ihren Interessen für zwei Wochen Bücher für Zuhause ausleihen. Dort sind u.a. Bücher vorhanden, die sich auf besondere Lebensituationen von Familien und Kindern beziehen. Des Weiteren besuchen wir die örtliche Buchhandlung sowie unsere Stadtbücherei für Bilderbuchkinos. Gleichzeitig bieten wir auch selbst gruppenübergreifende Bilderbuchkinos an, die sich an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder orientieren. Die Vorschulkinder veranstalten einen Abend der Helden mit Geschichten, Bilderbüchern, spannendem Mitmachprogramm (z. B. Gefühlsmobil) uvm.

Der Sprachentwicklungsverlauf aller Kinder wird mit der entwicklungs- und prozessbegleitenden Beobachtung und Dokumentation “BaSiK” einmal im Jahr überprüft.  Diese Form der Dokumentation unterscheidet Kinder mit deutsch als Muttersprache von Kindern mit deutsch im Zweitspracherwerb. Die Ergebnisse dieser Beobachtungen fließen wieder in die Ausrichtung der alltagsintegrierten Sprachförderung ein. 
 

Bewegung ist wichtig

In unserem Team gibt es Bewegungserzieher*innen und Fachkräfte mit speziellen Fortbildungen zu den Themen Psychomotorik, Entspannung, Yoga und Waldpädagogik. Dementsprechend vielseitig ist unser Bewegungs- und AG-Angebot. 
Jede Gruppe geht einmal in der Woche in die Turnhalle, um dort ein Bewegungsangebot wahrzunehmen. Wir bieten den Kindern Waldtage zu allen Jahreszeiten an, sind auf Spielplätzen außerhalb des Kindergartens unterwegs und legen altersentsprechende Strecken durch Spaziergänge zurück. Alles was wir nicht wollen, ist eine Verinselung unserer Einrichtung und der Kinder, die dort mit uns zusammen ihren Tag verbringen. Wir sind überall im Stadtgebiet zufinden. Wir besuchen den Wochenmarkt, den Kurpark, den von den Kindern geliebten ADAC Spielplatz und andere Orte, an denen sie sich gern aufhalten wie z.B: den Schulhof in Ferienzeiten. Sollte ein Kind aus unterschiedlichen Gründen nicht gut zu Fuß sein, stehen mehrere Kinderwagen und Bollerwagen zur Verfügung. Bei inklusiven Kindern scheuen wir uns nicht die Eltern anzusprechen, ob sie uns das Gefährt ihres Kindes für den Tag in der Einrichtung ausleihen können. Bei Aktionen außerhalb der Kita, die für inklusive Kinder eine Herausforderung darstellen, begleitet die inklusionspädagogische Fachkraft als zusätzliche Person die Kindergruppe. 
Wir nutzen unser Außengelände täglich, bei nassem Wetter schützt die Matschhose und die Gummistiefel unsere Kinder.
Jedes Jahr macht unser Kindergarten bei der Aktion “Mit dem Rad zur Kita” der Stadt Brilon mit. Ziel ist es, das Eltern und Kinder mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Einrichtung kommen.

Die Bildungsbereiche

Oft lassen sich Gespräche zwischen Eltern und Kindern in der Abholsituation beobachten, bei denen sich die Eltern bei ihrem Kind erkundigen, wie der Kitaalltag heute war und was sie gemacht haben. Oft sind die Antworten knapp. Damit den Eltern ein besserer Austausch mit ihrem Kind gelingt, bieten wir “Bildung im Blick” an.  An den Gruppentüren finden Eltern diese Übersicht, bei der die Aktivitäten der Kinder pro Tag kurz dargestellt werden. Des Weiteren erhalten unsere Eltern über den Fernseher im Eingangsbereich einen Einblick in unseren Kitaalltag oder in besondere Aktivitäten. Hier sind Fotos zu sehen über Ausflüge, Feste oder ganz alltägliche Dinge wie Stuhlkreise, das Spiel draußen oder Geburtstagsfeiern.