In den vergangenen Wochen vor Ostern haben die Kinder in der blauen Gruppe ein tolles Projekt begleitet. Gemeinsam mit fachlicher Unterstützung haben wir beobachten können, wie Leben entsteht. Der Rassegeflügelzüchter Herr Mintert hat uns seine Brutmaschine und knapp dreißig Bruteier zur Verfügung gestellt.
Zu Beginn des Projektes wurden alle Eier mit einer Art Taschenlampe durchleuchtet. Das Ei wurde von den Kindern als „von innen klar und durchsichtig“ beschrieben. Knapp 21 Tage hatten die Eier nun in der Brutmaschine vor sich, bis wir den schlupf der kleinen flauschigen Küken beobachten konnten. Zwischendurch kam Herr Mintert in regelmäßigen Abständen vorbei und leuchtete die Bruteier erneut durch. Die Kinder konnten schon nach ein paar Tagen „Spinnennetze“ im Ei sehen. So wussten wir schnell in welchen Eiern ein Leben entstanden ist.
Nach der Brutzeit fingen die ersten Eier an zu piepen. Nach und nach knacken die Eier auf und kleine, erst noch sehr nasse und erschöpfte Küken lagen in der Brutmaschine. Herr Mintert setzte die geschlüpften Küken mit den Kindern in ein „Gehege“, welches für die nächsten zwei Wochen in der blauen Gruppe bleiben durfte. Knapp 20 Küken erblickten das Licht der Welt. Sie wurden von Stunde zu Stunde kräftiger und piepten unter ihrer Wärmelampe um die Wette.
Die Kinder haben sich liebevoll um die kleinen Küken gekümmert. Sie wurden gefüttert, bekamen frisches Wasser und wurden natürlich ganz viel beobachtet.
Vielen Dank für die tolle Unterstützung von Herrn Mintert für dieses tolle Projekt.