Vortrag im Rahmen des AWO-Projekts „Menschen stärken Menschen“ (MsM):
„Angst ums Abendland. Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind“
Autor und Vortragender: Daniel Bax
Freitag, 16.11.2018 um 19 Uhr im Kasino, Ballsaal, Südstraße 21 • 59557 Lippstadt
Einlass ab 18:30 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos und neben den Projektteilnehmer*innen ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich willkommen. Die Plätze sind begrenzt und es wird um eine Anmeldung über msm@die-awo.de oder unter Tel. 02941-2711291 gebeten.
Zum Autor/Vortragenden:
Daniel Bax ist Journalist und Autor. Geboren 1970 in Brasilien, aufgewachsen in Freiburg, lebt er seit 1986 in Berlin. Studium der Publizistik und Islamwissenschaft ab 1990. Bei der taz, die tageszeitung, war er fast 20 Jahre lang Redakteur und schrieb dort über Pop und Politik, Medien und Migration. Seit 2017 arbeitet er beim „Mediendienst Integration“. 2015 erschien sein erstes Buch „Angst ums Abendland. Warum wir uns nicht vor Muslimen, sondern vor den Islamfeinden fürchten sollten“ im Westend Verlag. 2018 folgte „Die Volksverführer. Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind“.
Zum Vortragsinhalt:
- Was ist Islamfeindlichkeit und wie unterscheidet sie sich von rationaler Religionskritik?
- Welche Rolle spielt die Islamfeindlichkeit für den gegenwärtigen Rechtspopulismus?
- Was lässt sich dagegen tun?
Über „Menschen stärken Menschen“ (MsM / https://www.die-awo.de/msm)
Das Projekt „Menschen stärken Menschen“ fördert unterschiedlich intensives Engagement für geflüchtete Menschen. Bürger*innen können als Pat*innen insbesondere junge Menschen bis 25 Jahren oder eine Familie bei der Bewältigung des Alltags unterstützen. Die Tätigkeiten der Pat*innen werden individuell und passgenau abgestimmt und orientieren sich an den Möglichkeiten der Pat*inenn und den Bedarfen der Flüchtlinge.
Die Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Hochsauerland/Soest führt das Projekt in Lippstadt und Soest durch und betreut Neueinwanderer sowie Pat*innen, u.a. mit Weiterbildungsangeboten. MsM wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BmFSFJ).